Ein herzhafter, veganer Burger mit geretteten Zutaten – saftig, würzig und sättigend. Mit Brot vom Vortag, Hülsenfrüchten und Gemüse wird aus Küchenresten ein echtes Zero-Waste-Lieblingsrezept.
100  g getrocknete Rote Linsen in reichlich Wasser ca. 10–12 Minuten weich kochen, abgießen und abkühlen lassen und in eine Schüssel geben.
100  g Sonnenblumenkerne abgießen und grob hacken. 100  g Erbsenprotein-Granulat* und 70  g zarte Haferflocken dazugeben. 100  g altbackenes Brot klein schneiden.
100  g Zwiebeln & 1 kleine Stange Porree, 100  g Gewürzgurke*, 50  g getrocknete Tomaten*, Kräuterreste nach Wahl klein hacken und 80  g rohe Rote Bete raspeln.
Mischen
Alle Gewürze, 50  g Tomatenmark*, 70  g Senf*, 4 EL Sojamehl, 40  g Agavendicksaft2 EL Majoran*, 4 TL geräuchertes Paprikapulver*, 10 Umdrehungen frisch gemahlener Pfeffer und 60  ml Sojasauce* in die große Schüssel mit den festen Zutaten geben. Alles gut mit den Händen durchkneten.
Masse 15–20 Minuten ruhen lassen. Je nach Feuchtigkeit mit Haferflocken und/oder Semmelbröseln nachjustieren.
Abschmecken: Rauch, Süße, Würze und Umami ausbalancieren. Eventuell 1-2 TL Selbstgemachte Gemüsebrühpaste nach Geschmack dazugeben.
🧠Zero-Waste-Tipp Alles, was übrig bleibt (z. B. Patty-Reste), lässt sich am nächsten Tag als Füllung für Wraps, Pfannengerichte oder als „Hack“-Ersatz weiterverwenden.Die gute Sophia Hoffmann hat mich in meinem Wirken sehr inspiriert. Das erste Mal habe ich ihre Brotlinge bei ihrer „Zero Waste Küche“ Buchvorstellung 2018 probiert. Fand sie total lecker und seither sind sich nicht mehr aus meinem Leben wegzudenken. Ihr Rezept findet ihr hier.
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