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Karottenlachs – pflanzlicher Räucherlachs mit Algen, Dill und Leinöl

Du liebst Lachs, aber ohne Tier auf dem Teller? Dieser Karottenlachs überzeugt mit zarter Konsistenz, feiner Rauchnote und dem Umami-Kick von Kombu-Alge. Perfekt als Vorspeise oder Highlight auf dem Brunchbuffet.
5 von 1 Bewertung
Vorbereitung 15 Minuten
Marinierzeit 2 Tage
Gesamtzeit 2 Tage 15 Minuten
Gericht Appetizer, Frühstück
Küche Deutsch
Portionen 10 Portionen
Calories 84 kcal

Kochutensilien

  • 1 Topf groß
  • 1 Topf klein
  • 1 Schöpfkelle oder Sieb
  • 1 Blech zum Auskühlen
  • 1 Behälter verschleißbar zum Aufbewahren im Kühlschrank

Zutaten
  

  • 1 kg Karotten groß und eher geschmacklos
  • 1 Bund Dill frisch oder TK
  • 1 Stück Kombu Alge 10x10 cm
  • 1/2 TL Flüssigrauch* Liquid Smoke
  • 50 ml Leinöl* alternativ Olivenöl
  • 1 EL Ahornsirup* alternativ Agavendicksaft
  • 2 EL Sojasauce* alternativ Tamari

Anleitungen
 

  • 1 kg Karotten gründlich waschen und schälen. Mit einem Sparschäler, einer Mandoline oder Küchenreibe der Länge nach in feine Streifen hobeln – wie feine Lachsscheiben.
  • In einem großen Topf Wasser zum Kochen bringen, leicht salzen. Die Karottenstreifen in 2 Durchgängen für ca. 5 Minuten blanchieren – sie sollen weich und biegsam, aber nicht matschig sein. Dann vorsichtig mit einer Schaumkelle herausnehmen, auf einem sauberen Küchentuch oder Backblech ausbreiten und auskühlen lassen.
  • 100 ml Wasser in einem kleinen Topf zum Köcheln bringen, 1 Stück Kombu Alge hinzufügen und bei mittlerer Hitze ca. 8 Minuten bei mittlerer Hitze köcheln lassen. Das ergibt eine aromatische, leicht salzige Brühe mit natürlichem Umami.
  • Die Kombu herausnehmen und die etwa 5 EL der Kochflüssigkeit in eine Schüssel geben. Mit 50 ml Leinöl*, 2 EL Sojasauce*, 1 EL Ahornsirup*, 1/2 TL Flüssigrauch* und dem grob gehackten 1 Bund Dill zu einer Marinade verrühren. Optional kannst du die Alge klein schneiden und mitverwenden – das gibt extra Würze.
  • Die abgekühlten Karottenstreifen in eine große Behälter geben. Die Marinade darüber gießen und alles sehr vorsichtig durchmischen – die Streifen sind empfindlich und brechen leicht. Am besten geht’s mit den Händen oder einem Silikonspatel.
  • Abgedeckt 1–2 Tage im Kühlschrank marinieren lassen, idealerweise ab und zu vorsichtig umrühren, damit alle Streifen gut durchziehen. Nach einem Tag ist der Geschmack schon super – nach zwei nochmal intensiver.

Notizen

Wenn du auf rauchige Köstlichkeiten abfährst, dann probiere unbedingt mal das aus:
Als Dip schauste hier mal: 
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Nährwerte

Serving: 100 gCalories: 84 kcal (4%)Carbohydrates: 10 g (3%)Protein: 1 g (2%)Fat: 5 g (8%)Saturated Fat: 1 g (6%)Polyunsaturated Fat: 1 gMonounsaturated Fat: 3 gSodium: 271 mg (12%)Potassium: 329 mg (9%)Fiber: 3 g (13%)Sugar: 5 g (6%)Vitamin A: 16714 IU (334%)Vitamin C: 6 mg (7%)Calcium: 35 mg (4%)Iron: 0.4 mg (2%)
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