Einfacher veganer Festtags-Hackbraten mit Tofu, Walnüssen & Pilzen

Veganer Hackbraten mit fruchtiger Glasur

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Zero Waste Küche

Altbackenes Brötchen, eingelegte Walnüsse oder übrig gebliebene Pilze passen perfekt in diesen Braten – nichts muss weg. Auch die Gewürzgurkenflüssigkeit kannst du zum Abschmecken anderer Gerichte verwenden. Wer Reste des Bratens hat, brät ihn am nächsten Tag einfach als herzhafte Scheiben an.

Pflanzliche Küche

Die Kombination aus Tofu, Kidneybohnen und Walnüssen schafft eine fleischige Struktur ohne Ersatzprodukte. Die getrockneten Tomaten und Shiitake liefern natürlichen Umami-Tiefton – ein Beispiel dafür, wie viel Tiefe pflanzliche Küche entwickeln kann.

Genuss & Kreativität

Der Braten ist eine Leinwand: Du kannst mit Gewürzen, Kräutern und Glasuren spielen. Rauchige Varianten, winterliche Gewürze oder eine fruchtige Cranberry-Glasur funktionieren genauso gut. Entscheidend ist der Mut, das Aroma in Schichten aufzubauen – Röstaromen vorneweg, Kräuter frisch dazu und am Ende eine glänzende Glasur.

Veganer Festtags-Hackbraten mit fruchtiger Glasur

Ein saftiger Braten aus rein pflanzlichen Zutaten, der ohne komplizierte Ersatzprodukte auskommt und trotzdem richtig herzhaft schmeckt. Perfekt für gemütliche Winterabende, Festtage und alle, die Genuss und Alltagstauglichkeit verbinden wollen.
5 von 1 Bewertung
Vorbereitung 25 Minuten
Zubereitung 45 Minuten
Gericht Hauptgericht
Küche Deutsch
Portionen 6 Portionen
Calories 300 kcal

Kochutensilien

  • 1 Kastenform (20 cm)
  • 1 Schneidebrett & Messer
  • 1 Pfanne
  • 1 Food-Processor oder große Schüssel + Gabel
  • 1 Backpapier, Backblech

Zutaten
  

  • 1 Stück altbackenes Brötchen
  • 40 g eingeweichte Walnüsse
  • 3 Stück getrocknete & eingeweichte Shiitake Pilze
  • 3 Stück getrocknete & eingeweichte Tomaten
  • 2 mittelgroße Zwiebeln
  • 100 g Champignons
  • 100 g Naturtofu
  • 100 g Räuchertofu
  • 75 g Haferflocken kleinblättrig bzw. feine
  • 120 g Kidneybohnen gekocht und abgetropft
  • 2 Stück kleine Gewürzgurken
  • 2 EL Rapsöl
  • 1/2 Bund Petersilie
  • 1 EL Gewürzgurkenwasser
  • ½ TL Backpulver
  • 1 TL Misopaste hell und mild
  • 25 g Margarine
  • 1 TL Kartoffelstärke (gehäuft) alternativ Mais- oder Tapiokastärke
  • ½ TL Paprikapulver
  • Salz nach Geschmack
  • 1/2 TL Pfeffer
  • 1/2 TL Oregano
  • 1 TL Majoran
  • 1 TL Senf
  • 1 EL Tomatenmark
  • 1 EL Tamari alternativ Sojasauce
  • 1 EL Agavendicksaft Reissirup oder Ahirnsirup

Für die Glasur

Anleitungen
 

  • 2 mittelgroße Zwiebeln und 100 g Champignons klein schneiden. 100 g Naturtofu und 100 g Räuchertofu in eine heiße Pfanne bröseln oder grob raspeln und mit2 EL Rapsöl kräftig anrösten, damit sich Röstaromen bilden. Die Zwiebeln und Champignons ebenfalls anbraten; bei Bedarf in zwei Durchgängen, damit die Pfanne nicht zu voll wird.
    Den Backofen auf 200 °C Ober-/Unterhitze vorheizen. Wenn du mehrere Bleche im Ofen hast, dann stelle 180 °C Umluft ein.
  • Die eingeweichten 40 g eingeweichte Walnüsse, 3 Stück getrocknete & eingeweichte Shiitake Pilze und 3 Stück getrocknete & eingeweichte Tomaten gut abgießen und klein schneiden.
    2 Stück kleine Gewürzgurken, 1/2 Bund Petersilie, 1 EL Gewürzgurkenwasser, ½ TL Backpulver, 120 g Kidneybohnen gekocht, 1 TL Kartoffelstärke (gehäuft), ½ TL Paprikapulver, 1/2 TL Oregano und 1 TL Majoran in den Food-Processor geben und grob zerkleinern.
    Dann 1 Stück altbackenes Brötchen würfeln und zusammen mit den 75 g Haferflocken, der angebratenen Tofu-Zwiebel-Pilzmischung, 25 g Margarine, 1 TL Senf, 1 EL Tomatenmark, 1 EL Agavendicksaft, 1 TL Misopaste und 1 EL Tamari vermengen und alles nur kurz weiterhacken, damit die Masse stückig bleibt und Form hält. Mit 1/2 TL Pfeffer und Salz nach Geschmack abschmecken.
    Wenn kein Food-Processor vorhanden ist, alles fein hacken und mit der Gabel oder den Händen zerdrücken. Viel Spass dabei 😉
  • Eine 20-cm-Kastenform mit Backpapier auslegen, die Masse einfüllen und nur leicht andrücken. Etwa 30 Minuten backen.
  • Währenddessen die Glasur aus 1 EL Tomatenmark, 1 EL Tamari, 1 EL Marmelade und 1 EL Rapsöl anrühren.
    Den Braten aus der Form auf ein Backblech stürzen, rundherum glasieren und weitere 15 Minuten backen, bis er außen leicht karamellisiert.
  • Vor dem Anschneiden ca. 5-10 Minuten ruhen lassen, damit er sich besser schneiden läßt.

Notizen

Im Kühlschrank: 3–4 Tage haltbar, am besten luftdicht verpackt.
Im Tiefkühler: bis zu 6 Monate; ideal in Scheiben einfrieren, getrennt mit Backpapier oder in einer gefriergeeigneten Dose.
Beim Auftauen im Ofen bei 150 °C erwärmen, damit die Kruste wieder knusprig wird.
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Nährwerte

Serving: 125 gCalories: 300 kcal (15%)Carbohydrates: 27 g (9%)Protein: 11 g (22%)Fat: 18 g (28%)Saturated Fat: 3 g (19%)Polyunsaturated Fat: 9 gMonounsaturated Fat: 5 gTrans Fat: 0.002 gSodium: 292 mg (13%)Potassium: 525 mg (15%)Fiber: 6 g (25%)Sugar: 4 g (4%)Vitamin A: 1203 IU (24%)Vitamin C: 18 mg (22%)Calcium: 90 mg (9%)Iron: 3 mg (17%)
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Gute Küche beginnt mit guten Zutaten! In meinem Rezept findest du Links zu tollen Gewürzen und praktischen Küchenhelfern.

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