Das Handwerk des Fermentierens kommt aus alten Zeiten: Ganz ohne Strom und Tiefkühltruhen wollte man möglichst einfach die Ernten haltbar machen. Die Milchsäurebakterien töten schädliche Keime ab, die das Lebensmittel sonst verderben lassen würden. Von diesem Haltbarkeitsaspekt ist heute aber nur noch eher selten die Rede. Es geht vielmehr um praktische Herstellungsprinzipien etwa von Sauerkraut oder Sauerteigbroten. Und es geht um gesunde Ernährung und Lebensweisen.
Beim Fermentieren entstehen Vitamin B und Vitamin C. Früher konnte man dadurch auch ohne den Import exotischer Früchte die Vitaminversorgung sicherstellen. Noch dazu fördern die gegorenen Lebensmittel die Bildung einer gesunden Darmflora. Das zahlt auf das Immunsystem ein, ist aber natürlich auch für die Verdauung selbst gut. Und eine gesunde Verdauung kann sich wiederum positiv auf unsere Psyche auswirken.
Unterm Strich: Sich der Fermentation anzunehmen, ist spannend und sinnvoll zugleich. Kaum jemand fermentiert heute noch ganz klassisch wie im Hause der Großeltern. In meinem Fermentier-Workshop kannst du es lernen und nimmst jede Menge wertvolles Wissen und Handwerk mit.
Und das Beste: Wir können auch mehrere Kurse miteinander verschmelzen. Du hast Interesse sowohl am Einstieg in die pflanzliche Küche, wünschst dir Tipps und Tricks zum Zero-Waste-Kochen, möchtest aber auch Fermentation lernen? Lass uns gemeinsam dein persönliches Kocherlebnis zusammenstellen.