Aubergine neu definiert: Röstaromen vom Feinsten
Wer hätte gedacht, dass Auberginen so aufregend sein können? Durch das Rösten über offenem Feuer entfalten sich fantastische Röstaromen und die Aubergine wird gleichmäßig gegart. Das bedeutet, dass sie die Marinade wunderbar aufnimmt und sich zu einem geschmacklichen Highlight entwickelt!
Grillen oder Pfanne: Du hast die Wahl!
Ob du deine Aubergine lieber auf dem Grill oder in der Pfanne brätst, bleibt dir überlassen. Wichtig ist nur, dass du die Schale richtig röstest, um die besten Röstaromen herauszukitzeln. Beim Grillen bekommst du zusätzlich den ultimativen Grillgeschmack – ein echter Genuss für alle, die es besonders mögen!
Kleine Auberginen, große Wirkung: Die perfekte Größe
Für das beste Ergebnis wähle kleinere Auberginen, etwa 15 cm lang und nicht zu dick. Diese lassen sich leichter handhaben und gleichmäßiger garen – ob über dem Feuer, auf dem Grill oder in der Pfanne. Glaub mir, bei der Größe zählt nicht viel, aber die Handhabung macht alles aus! 😉
Aubergine aus der Pfanne - sieht aus wie ein Kotelette, ist aber keins
Kochutensilien
- 1 Gasherd Grill
- 1 beschichtete Pfanne
- 1 flache verschließbare Dose zum Marinieren
Zutaten
- 8 Stück kleine Aubergine (max. 15cm)
- 3 EL Rapsöl
Marinadenzutaten
- 2 EL Tomatenmark
- 1 EL Senf
- 3 EL Tamari Sojasauce
- 2 EL Ahornsirup Agavendicksaft
- 2 EL dunklen Balsamico Essig
- 1 TL geräuchertes Paprikapulver
- 1 TL Smoked Tabasco optional
- 1 EL Cashewmus Mandelmus
- 1 TL Knoblauchpulver
- 1 TL Zwiebelpulver
Anleitungen
- 8 Stück kleine Aubergine (max. 15cm) gründlich waschen, Strunk dranlassen.
- Über dem offenen Feuer auf dem Gasherd oder bei starker Hitze auf dem Grill rösten, sodass die Haut weich und dunkel wird. Funktioniert auch im Backofen, dann aber einige Male mit der Gabel einstechen, denn ansonsten explodieren euch die Auberginen unter dem Grill. Ein paar verbrannte Stellen sind nicht schlimm. Von allen Seiten rösten.
- Wenn die Auberginen gleichmäßig geröstet sind, legt sie in die Dose und verschließt diese. Dadurch garen die Auberginen weiter. Nach ca. 30 Minuten sind die Auberginen etwas abgekühlt und ihr könnt diese mit einem Messer pellen.
- Wenn alle Auberginen gepellt sind, diese in der Pfanne mit 3 EL Rapsöl bei mittlerer Hitze anbraten. Immer wieder etwas platt drücken, sodass Wasser aus der Aubergine austritt und verdampfen kann. Alternativ könnt ihr auch einen großen schweren Topf (mit Wasser oder anders beschwert) auf die Auberginen stellen. Gelegentlich wenden, dass sie nicht verbrennen. Hinweis: Dieser Schritt hilft, dass weiteres Wasser aus der Aubergine austritt und die Marinade besser aufgenommen werden kann.
- Währenddessen in einer Schüssel die Marinade anrühren. Dafür vermischt ihr 2 EL Tomatenmark, 1 EL Senf, 3 EL Tamari, 2 EL Ahornsirup, 2 EL dunklen Balsamico Essig, 1 TL geräuchertes Paprikapulver, 1 TL Smoked Tabasco, 1 EL Cashewmus,1 TL Knoblauchpulver und 1 TL Zwiebelpulver.
- Die Marinade zu den Auberginen geben und idealerweise über Nacht oder 2-3 Stunden im Kühlschrank marinieren lassen. Für die finale Zubereitung, die marinierte Aubergine etwas von der Marinade befreien und erneut kross anbraten oder besser noch grillen. Ab und an mit etwas Marinade bestreichen. Dabei aufpassen, dass sie nicht verbrennen.
- Alternative: Wenn ihr nicht genug Zeit zum Marinieren über Nacht habt, könnt ihr die Marinade auch gleich über die Auberginen geben und so lange braten, bis die Marinade eingezogen ist und wunderbar eingedickt ist.
Dieser Beitrag hat 2 Kommentare
Die Beschreibung ist unübersichtlich. An welcher Stelle kommt die Marinade ins Spiel? Werden die marinierten Auberginen nochmal gebraten? Fragen über Fragen. 🤷
Lieber Karl,
danke fürs aufmerksame Lesen. Mir ist aufgefallen, dass die verbleibenden Schritte nicht abgespeichert wurden. Also das habe ich nun behoben und hoffe, dass es nun übersichtlicher und klarer ist. Viel Spass beim Nachkochen und berichte mal, wie die Ergebnisse waren und ob du etwas ändern würdest.
Kulinarische Grüße
Thore